Portfolio Manager Update
Ethna-DEFENSIV
Das wichtigste auf einen Blick
- Weiterhin steigende Renditen nach Euphorie Ende 2023 als Folge höherer Inflationsraten und Vorsicht bei Zentralbankern
- Gewinnmitnahme aus unseren Short-Positionen im Duration-Overlay
- Anteil von variabel verzinslichen Anleihen auf 15,6 % ausgebaut
- Keine fallenden Renditen länger laufender Anleihen erwartet
29.02.24 - Im Monat Februar sind die Renditen entlang der ganzen Zinsstrukturkurve sowohl in den USA als auch in Europa gestiegen. Nach der Rally Ende vergangenen Jahres hat sich unsere Prognose Schritt für Schritt bewahrheitet: die Märkte sind bei künftigen Zinssenkungen zu stark vorausgeeilt und eine Korrektur nach oben bei Renditen tritt ein. Auslöser für diese Korrektur waren teilweise die Zentralbanker in den USA, die den Marktoptimismus bezüglich zeitnaher Zinssenkungen durch die Fed in ihren Aussagen gebremst haben, und teilweise die höheren US-Inflationszahlen, die dem Glauben an einen schnellen Inflationsrückgang im Wege standen.
Wir haben den Monat mit Short-Positionen in Futures auf amerikanische, deutsche und italienische Staatsanleihen begonnen (Duration von -0,22) und im Monatsverlauf Profite schrittweise mitgenommen, indem wir unsere Short-Positionen abgebaut haben. Zum Monatsultimo lag die Portfolioduration bei ca. 1,1, die aus Duration von ca. 2,1 aus unseren Anleihepositionen und einem negativen Beitrag aus dem Duration-Overlay von ca. 1,0 bestand. Darüber hinaus haben wir den Anteil von variabel verzinslichen Anleihen im Portfolio um ca. 4 Prozentpunkte ausgebaut, basierend auf unserer Einschätzung erster Zinssenkungen erst im Juni. Zum Monatsende lagen wir bei 15,6 %. Das durchschnittliche Rating blieb per Monatsultimo unverändert bei soliden A- bis A.
Nach vorne schauend wird die Inflation von einem sehr robusten amerikanischen Arbeitsmarkt und ausgabewilligen Konsumenten befeuert. Aus unserer Sicht ist nicht zu erwarten, dass das Fed-Ziel bald erreicht werden wird. In Europa bewegen sich die Volkswirtschaften ganz langsam von der Talsohle nach oben, ein Marktbild, das keinen Renditenrückgang verspricht. Daher bleiben wir am kurzen Ende der Renditenkurve investiert und erwarten einen weiteren Anstieg der Renditen am langen Ende.
Fondspositionierung
Ethna-AKTIV
Das wichtigste auf einen Blick
- Das Portfolio ist weiterhin auf ein Umfeld mit moderatem Wachstum, rückläufiger, aber hartnäckiger Inflation und tendenziell steigenden Börsennotierungen ausgerichtet.
- Die Aktienquote wurde auf 25 % reduziert und das Exposure in den bislang sehr erfolgreichen „Magnificient Seven“ taktisch vollständig ersetzt.
- Das Anleihenportfolio zeichnet sich weiterhin durch hohe Qualität und kurze Laufzeiten aus. Die Modifizierte Duration wurde von -1,3 auf +1,5 erhöht.
29.02.24 - Der Ethna-AKTIV konnte im Februar erneut gut am positiven Börsenumfeld partizipieren und knapp über ein Prozent an Wert zulegen.
Die fulminante Jahresendrallye setzte sich auch im Februar nach einer kurzen Verschnaufpause fort. Mangels neuer Impulse von den sonst immer stark im Mittelpunkt stehenden Zentralbanken blickte die Anlegergemeinschaft nun mit Spannung auf die abgelaufene Berichtssaison. Insbesondere die großen Technologiewerte, allen voran der neue Börsenliebling NVIDIA, konnten erneut überzeugen. Getrieben von massiven Investitionen der liquiditätsstarken Technologiegiganten konnte NVIDIA selbst die bereits hohen Wachstumsprognosen für KI-relevante Chips erneut übertreffen.
Auch der im Monatsverlauf nicht unerhebliche Anstieg der langfristigen Zinsen und die erneute zeitliche Verschiebung erster Zinssenkungen konnten die Fortsetzung des Aufwärtstrends an den Aktienmärkten im abgelaufenen Monat nicht verhindern. Positiv zu vermerken ist, dass die Marktbreite im Februar etwas zugenommen hat. Auf der Negativseite muss jedoch vermerkt werden, dass das Sentiment mittlerweile sehr positiv (wenn nicht sogar euphorisch) ist. Vor diesem Hintergrund sind nicht nur eine Reihe Aktienindizes auf neue Allzeithochs geklettert, sondern auch die enormen Anfangsinvestitionen und davon abgeleiteten abnormalen Wachstumsraten von KI werden quasi blind in die Zukunft fortgeschrieben. Das soll nicht heißen, dass wir nicht an einen Durchbruch dieser Technologie glauben. Doch ähnlich wie beim Internet Ende der 90er Jahre werden mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht alle (Bewertungs)-Träume wahr werden. Deshalb war es aus unserer Sicht angemessen, das Portfolio etwas defensiver aufzustellen, auch wenn sich unsere These der Rezessionsvermeidung immer mehr durchsetzt.
Konkret haben wir einerseits die Aktienquote auf ein Neutralmaß von 25 % zurückgeführt. Andererseits haben wir taktisch das gesamte Exposure in die „Magnificient Seven“ mit gutem Gewinn verkauft und durch alternative Titel ersetzt. Auf der Anleihenseite des Portfolios gab es wenig Anlass zu Veränderungen. Angesichts der weiterhin über dem Zielkorridor der Notenbanken vermeldeten Inflationsdaten stiegen die längerfristigen Zinsen sowohl in Europa als auch in den USA um ca. 30 Basispunkte. Dies haben wir zum Anlass genommen, die Reduzierung der Zinssensitivität leicht zurückzuführen. Während die Modifizierte Duration zum Monatsanfang noch bei -1,3 stand, betrug sie zum Monatsende +1,5. Nach vorne blickend dürfte mit dem „Super Tuesday“ zu Monatsbeginn der „schmutzige“ Teil des US-Wahlkampfes beginnen. Wir sind auf die damit in der Regel verbundene Volatilität und die historisch betrachtet nicht ganz so gute Saisonalität vorbereitet. Sich bietende Chancen werden wir proaktiv nutzen.
Fondspositionierung
Ethna-DYNAMISCH
Das wichtigste auf einen Blick
- Die Aktienmärkte setzten die positive Dynamik der Vormonate weiter fort.
- Mit robusten Fundamentaldaten und fairen Bewertungen bleibt unsere Markteinschätzung konstruktiv.
- Wir haben den Investitionsprozess des Ethna-DYNAMISCH weiterentwickelt. Zukünftig begleiten wir marktdominante Bereiche kontinuierlich durch ergänzende Fokusanalysen, um das Fondsprofil auch unter relativen Aspekten weiter zu verbessern.
- Als erstes Resultat haben wir zuletzt Microsoft und Amazon als Neupositionen ins Portfolio aufgenommen.
29.02.24 - Die Aktienmärkte strotzten auch im Februar vor Stärke. Vielerorts wurden neue Allzeithochs markiert. Begleitet wurden sie von ersten Unkenrufen, die vor Exzessen warnten. Mitunter wurden sogar Parallelen zum Jahr 2000 gezogen. Tatsächlich ist das Investorensentiment zuletzt eher dem überhitzten Bereich zuzuordnen und hier und da sind auch wieder Kurskapriolen bei Einzeltiteln zu beobachten.
In der Breite würden wir dem Markt allerdings die Diagnose „gesund“ stellen. Die Bewertungen befinden sich um den fairen Bereich und die Fundamentalentwicklung ist robust. Die US-Berichtssaison, die schon in den letzten Zügen liegt, zeichnet ein konstruktives Bild. Dabei überraschte insbesondere die Gewinnentwicklung. Einmal mehr wird deutlich, dass Unternehmen mit Effizienz- und Kostendisziplinmaßnahmen dynamisch auf das Wirtschaftsumfeld reagieren können. Was das Sentiment angeht, ist ein gewisser Überschwang eher dem Lager der Privatinvestoren zuzuordnen. Positionierungsdaten suggerieren, dass institutionelle Investoren tendenziell vorsichtiger sind. Das ist auch die Grundstimmung, die wir in Gesprächen wahrnehmen. Kurzum: das Marktumfeld ist nicht exzessiv. Trotzdem behalten wir die Gemengelage weiterhin im Blick.
Bereits Ende Januar haben wir zwei Neupositionen – Microsoft und Amazon – mit einer Gewichtung von jeweils rund 1,5 % ins Portfolio aufgenommen. Eine nähere Beschreibung der beiden Unternehmen, die eine beeindruckende Marktführerschaft besitzen, ist wohl kaum nötig; die kontextuelle Einordnung schon.
Aus der Einseitigkeit bzw. der Konzentration des Marktes in 2023 haben wir eine Lehre gezogen. Bisher wurde die Attraktivität von Investments unabhängig von ihrer Marktrelevanz bewertet. Künftig ergänzen wir unseren Investmentprozess um zusätzliche, kontinuierliche Analysen von marktdominanten Bereichen. Darunter verstehen wir jene Marktsegmente, die durch ihre schiere Größe und ihren eigenständigen Performancecharakter explizite Aufmerksamkeit verdienen. Dazu zählen beispielsweise der Technologiesektor, Banken, Öl-Werte, aber auch große Einzeltitel wie die Glorreichen Sieben. Für diese Industrien/Einzeltitel haben wir die Investitionsschwellen zudem leicht (!) gesenkt. Damit möchten wir eine explizite Meinung und gegebenenfalls schnellere Positionierung zu potenziell marktbewegenden Themen sicherstellen. Microsoft und Amazon erfüllen beispielsweise „nur“ rund 90 % unserer Investitionskriterien, sind aber dennoch als sehr attraktiv zu bewerten. Mit dieser weiteren Evolution des Ethna-DYNAMISCH tragen wir der Tatsache Rechnung, dass sich Anleger eine attraktive, risikoadjustierte Rendite nicht nur unter absoluten Gesichtspunkten wünschen, sondern ab und an auch unter relativen Aspekten. 2023 war in dieser Hinsicht ein mustergültiges Beispiel. Die Entwicklung der Aktienmärkte war zwar sehr einseitig, aber keineswegs irrational. Mit den kleinen, zuvor geschilderten Maßnahmen sind wir künftig für vergleichbare Situationen besser gewappnet. Gleichzeitig bleibt unser Anspruch an das absolute Chance-Risiko-Verhältnis bei der Selektion sehr hoch. Wir sind keine Indexinvestoren und das soll auch so bleiben.
Wir haben im Februar leichte Anpassungen bei Einzeltiteln vorgenommen. Dazu gehörten beispielsweise Vontier und Demant, die wir nach überzeugenden Quartalszahlen und Kurssprüngen etwas gestutzt haben. Wir starten mit einer Nettoaktienquote von rund 75 % in den März.
Fondspositionierung
* „Cash“ umfasst Termineinlagen, Tagesgeld und Kontokorrentkonten/sonstige Konten. „Equities net“ umfasst Direktinvestitionen und das aus Aktienderivaten resultierende Exposure.
HESPER FUND – Global Solutions (*)
Das wichtigste auf einen Blick
Der holprige Weg der Desinflation
- Die weltweiten Renditen stiegen im Zuge der nachlassenden Erwartungen von Zinssenkungen.
- Die Fed steht kurz vor ihrem Ziel, die Inflation zu senken, ohne eine Rezession zu verursachen. Allerdings kann die US-Notenbank noch nicht behaupten, dass ihre Mission erfüllt sei, und dürfte es mit Zinssenkungen nicht eilig haben.
- Wahlen in über 70 Ländern werden über die künftigen Haushalts-, Handels-, Immigrations- und Geopolitiken entscheiden, was starken Einfluss auf die wirtschaftlichen Szenarien haben wird.
- Die Rally von Aktien setzte sich angesichts der Rekordzahlen von Nvidia und der Aussicht auf eine sanfte Landung fort.
- Chinesische Aktien legten wieder zu, als die Behörden weitere Unterstützungsmaßnahmen ankündigten.
- Im Februar verzeichneten weltweite Aktien trotz realistischerer Erwartung in Bezug auf Zinssenkungen einen Anstieg.
- Der HESPER FUND – Global Solutions nahm leichte Anpassungen an der Portfolio-Allokation vor. Das Nettoaktienengagement blieb bei über 50 % und die Duration lag die meiste Zeit dicht am neutralen Wert. Bei Währungen reduzierte der Fonds seine Long-Position in der norwegischen Krone auf 52 %. Der Dollar blieb bei etwa 64 %, die Short-Position im Schweizer Franken wurde auf -17 % und die Short-Position im GBP auf -75 % zurückgefahren.
29.02.24 - Die Entwicklung der Zinssenkungen ist weiterhin ungewiss, wenngleich die Richtung feststeht
Die Zentralbanken zerstreuten Erwartungen schneller Zinssenkungen und sorgten damit für Turbulenzen an den Anleihenmärkten. Die Inflationszahlen bestätigten, dass es noch länger dauern wird, die Inflation nachhaltig auf 2 % zu senken, und starke Konjunkturdaten bestärkten die Fed in ihrer Zurückhaltung. In den USA ist eine Rezession mittlerweile unwahrscheinlich geworden, da sich der Konsum gut hält und der Fertigungssektor Anzeichen für das Erreichen der Talsohle erkennen lässt. Inzwischen erscheint das Szenario einer sanften Landung oder sogar ein Szenario ohne Landung realistischer zu sein als die pessimistischen Befürchtungen einer US-Rezession.
Es könnte das Jahr einer Wende aufseiten der Fed sein, aber es ist auch das Jahr der Wahlen. Die Innenpolitik wird die Märkte beeinflussen, da in mehr als 70 Ländern Wahlen abgehalten werden. In den USA läuft es wahrscheinlich auf ein erneutes Match zwischen Joe Biden und Donald Trump hinaus. Daher schließen wir Volatilität nicht aus. Diese könnte mit dem Herannahen des Wahltags im November immer wahrscheinlicher werden.
Nvidia war die Triebkraft der Rekord-Rally
US-Aktien konnten die Anpassung der Erwartungen früher Zinssenkungen hin zu realistischeren Szenarien ohne nennenswerte Rückschläge einpreisen. Solide Unternehmensergebnisse und der positive Ausblick von Nvidia sorgten für eine Fortsetzung der Aktienrally sowie des Hypes um künstliche Intelligenz.
Das wahrscheinliche Szenario einer sanften Landung der US-Wirtschaft hat weltweite Aktien weiter in die Höhe getrieben, wenngleich noch unklar ist, ob auch anderen Ländern/Regionen eine solche Landung gelingen wird.
In den USA kletterten die großen Indizes auf Rekordhochs. Der technologielastige NASDAQ verzeichnete ein Plus von 6,1 %, der S&P 500 legte um 45,2 % zu und der DJIA stieg um 2,2 %. Der Small-Cap-Index Russell 2000 zog um 5,5 % an.
In Europa verzeichnete der Euro Stoxx ein Plus von 4,9 % (+4,5 % in USD), während sich der FTSE 100 nahezu unverändert hielt (-0,8 % in USD). Der Swiss Market Index gewann 0,9 % hinzu (-1,8 % in USD, da der Schweizer Franken nachgab).
In Asien schienen die Bemühungen Chinas zur Stabilisierung seiner Finanzmärkte Wirkung zu zeigen. Im Zuge ihrer jüngsten Anstrengungen zur Beendigung der Krise reduzierte die PBoC die Mindestreserveanforderungen (RRR), chinesische Banken senkten zur Unterstützung des Immobiliensektors einen wichtigen Zinssatz in einem bisher ungekannten Ausmaß, und ein spezielles staatliches Instrument gab den Börsen durch den Kauf von Aktien Halt. Zudem gingen die Behörden entschlossen gegen den Handel mit Quant-Fonds vor. Der Hang Seng Index stieg um 6,6 % und der CSI 300 um 9,4 % (+9,1 % in USD). Der koreanische Aktienmarkt legte um 5,8 % zu (+5,7 % in USD), und der indische Sensex stieg um 1 % (+6,2 % in USD). Das Highlight war erneut der japanische Aktienmarkt mit einem Plus von 7,9 % (+6,2 % in USD) für den Nikkei, der damit seinen Höchststand von 1989 übertraf.
Makro-Szenario des HESPER FUND – Global Solutions:
Wie in unserem vorangegangenen Kommentar erwähnt, wird 2024 das Jahr des Umschwenkens der Zentralbanken sein. Nach einigen Jahren schmerzhafter Inflation scheinen die allmähliche Auflösung von Lieferengpässen und die kraftvollen Maßnahmen der Zentralbanken Ergebnisse zu bringen und die Inflation kommt allem Anschein nach wieder unter Kontrolle. Die jüngsten Inflationsdaten unterstützen die Einschätzung des Marktes, dass sich die Inflation ohne eine harte Landung besiegen lassen wird, zumindest in den USA, wo die Wirtschaft noch ein gutes Wachstumstempo aufweist. Die Fed signalisierte, dass sie ihren Zinserhöhungszyklus nun beendet habe, es mit Zinssenkungen jedoch nicht eilig habe. Wir sind noch nicht von einem gleichmäßigen Abwärtstrend der Inflation bis auf 2 % überzeugt. Der Weg zur Desinflation könnte länger und holpriger sein als von den Märkten eingepreist. Während die Angebotsseite bereits einen positiven Beitrag zum Nachlassen der Inflation leistet, ist noch eine gewisse Abschwächung auf der Nachfrageseite notwendig, um das Inflationsziel der Zentralbanken zu erreichen. Die Kombination von starker fiskalpolitischer Unterstützung, einem gesunden Arbeitsmarkt, einem soliden Verbrauchervertrauen und geopolitischen Spannungen könnte den Desinflationstrend immer noch verzögern oder gar ausbremsen.
Positionierung und Monatsperformance
Der HESPER FUND – Global Solutions legte im Februar zu (Anteilsklasse T-6 EUR +0,83 %), was von der Aktienkomponente, einer leicht negativen Duration und wenig erfreulichen Ergebnissen im Währungsengagement getragen wurde. Seit Jahresbeginn summiert sich das Fondsergebnis auf 2,01 %.
Das gesamte Aktienengagement des HESPER FUND – Global Solutions blieb bei etwa 50 %. Das Durationsengagement lag die meiste Zeit im neutralen bis leicht negativen Bereich. Der Fonds handelte weiterhin aktiv auf dem Devisenmarkt und beließ das Dollar-Engagement bei über 60 %. Das Long-Engagement in der NOK hat sich bisher nicht ausgezahlt. Die Short-Positionen im GBP und im CHF wurden auf 75 % bzw. 17 % reduziert.
Die Performance-Kontribution seit Monatsbeginn (+0,83 %) sah wie folgt aus: +0,37 % für Anleihen (+0,09 % Long-Positionen, +0,28 % Short-Future-Positionen), +0,78 % im Aktiensegment, +0 % bei Rohstoffen und -0,21 % durch Währungen, während -0,11 % auf Kosten und Gebühren entfielen. Aktien, das Absichern der Duration und die Aufwertung des Dollars trugen zur Performance bei. Es bestand weiterhin eine starke Dekorrelation gegenüber traditionellen Anlageklassen wie Aktien und Anleihen.
Das Gesamtvermögen fiel zum Monatsende auf 59,2 Millionen EUR. Die Anteilsklasse T-6 EUR lag 8,6 % unter ihrem Allzeithoch vom 29. September 2022.
Die Volatilität stieg über die vergangenen 250 Tage auf 5,7 %, sodass das Risiko-Rendite-Profil weiterhin attraktiv war. Die annualisierte Rendite ist seit Auflegung auf 3,29 % gestiegen.
Zu Beginn des Monats bleibt der Fonds weiter stark von seiner Referenzwährung gelöst und ist auf dem Devisenmarkt aktiv. Derzeit gestaltet sich das Währungsexposure des HESPER FUND – Global Solutions wie folgt: USD 64,3 %, NOK 52,7 %, BRL 6,7 %, CHF -16,8 % und GBP -75,7 %.
Wie schon in der Vergangenheit werden wir das Engagement des Fonds in den verschiedenen Anlageklassen weiterhin beobachten und kontinuierlich an die Marktstimmung und Veränderungen des makroökonomischen Basisszenarios anpassen.
*Der HESPER FUND – Global Solutions ist aktuell nur zum Vertrieb in Deutschland, Luxemburg, Belgien, Italien, Frankreich, Österreich und der Schweiz zugelassen.
Fondspositionierung
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Die Zahl- oder Informationsstellen sind für die HESPER FUND, SICAV – Global Solutions die Folgenden: Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Österreich: DZ PRIVATBANK S.A., 4, rue Thomas Edison, L-1445 Strassen, Luxemburg; Italien: Allfunds Bank S.A.U – Succursale di Milano, Via Bocchetto 6, IT-20123 Milano; Schweiz: Vertreterin: IPConcept (Schweiz) AG, Münsterhof 12, Postfach, CH-8022 Zürich; Zahlstelle: DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG, Münsterhof 12, CH-8022 Zürich. Die Verwaltungsgesellschaft kann aus strategischen oder gesetzlich erforderlichen Gründen unter Beachtung etwaiger Fristen bestehende Vertriebsverträge mit Dritten kündigen bzw. Vertriebszulassungen zurücknehmen. Anleger können sich auf der Homepage unter www.ethenea.com und im Verkaufsprospekt über Ihre Rechte informieren. Die Informationen stehen in deutscher und englischer Sprache, sowie im Einzelfall auch in anderen Sprachen zur Verfügung. Ersteller: ETHENEA Independent Investors S.A. 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Schwankungen im Wert der zugrundeliegenden Finanzinstrumente, deren Erträge sowie Veränderungen der Zinsen und Wechselkurse bedeuten, dass der Wert von Anteilen in einem Fonds sowie die Erträge daraus sinken wie auch steigen können und nicht garantiert sind. Die hierin enthaltenen Bewertungen beruhen auf mehreren Faktoren, unter anderem auf den aktuellen Preisen, der Schätzung des Werts der zugrundeliegenden Vermögensgegenstände und der Marktliquidität sowie weiteren Annahmen und öffentlich zugänglichen Informationen. Grundsätzlich können Preise, Werte und Erträge sowohl steigen als auch fallen bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals und Annahmen und Informationen können sich ohne vorherige Vorankündigung ändern. Der Wert des investierten Kapitals bzw. der Kurs von Fondsanteilen wie auch die daraus fließenden Erträge und Ausschüttungsbeträge sind Schwankungen unterworfen oder können ganz entfallen. 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